Osmose Anlagen

Tom's Kommentar zu Osmoseanlagen 
Ein Großteil des Erfolges bei der Haltung, Vermehrung und auch Zucht von so gut wie fast jeder Garnelenart hängt am Wasser. Aufgehärtetes Osmosewasser ist dafür bestens geeignet.
Bei Garnelen entscheidet das richtige Wasser oft für Erfolg oder Misserfolg. Spätestens wenn das Wasserwerk irgendwann der Meinung ist "die Rohre" müssen geputzt werden und entsprechend Chlor ins Leitungswasser zusetzt - oder - die Korrosion der Leitungen mit einem Phosphat-Silikat Gemisch bekämpft werden kann es kritisch für Garnelen werden. 
Den Status von Osmosewasser habe ich auch in meiner jahrzehntelangen "Fischzeit" gelernt. Als ich irgendwann vom Leitungswasser auf Osmosewasser umgesteigen bin wurden die Fische fast doppelt so alt wie im Leitungswasser. Bei Garnelen verhält sich das anders: sie sind inaktiv, wirken lethargisch - kommen nicht zum fressen. Man kann in diesen Fällen nun viel an den Symptomen rätseln, jedoch wenn schon die Grundbedingungen nicht stimmen müssen sind alle Ratschläge wie ein Blick in die Glaskugel.

Leitungswasser Haltung
An dieser Stelle möchte ich noch auf die Leitungswasser Haltung eingehen. Das funktioniert! In einigen Teilen Deutschland ist das Wasser so weich, dass man fast schon sagen kann perfekt für Garnelen. Klar, das oben angesprochene Chlor oder Silikat Problem bleibt. Jedoch sollte man folgendes beherzigen: Leitungswasser ist nicht gleich Leitungswasser. Schon innerhalb einer Stadt kann Wasser mit völlig unterschiedliche Wasserwerten "geliefert" werden. Das hängt damit zusammen, dass oftmals unser Leitungswasser aus verschiedenen Quellen gemischt wird - je nach Verfügbarkeit - auch wechselnd.
Auch sollte man berücksichtigen, dass manche Garnelenarten im Leitungswasser wenige oder gar keine Junge bekommen.
Neocaridina lassen sich am ehesten in Leitungswasser halten. Was aber keine Garantie ist, siehe oben.



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